Sonniger Saisonstart auf der Ottengrüner Heide

Am vergangenen Wochenende war es nach einer „gefühlt sowieso immer viel zu langen“ Winterpause endlich wieder soweit: Die ersten Segelflug-Starts konnten auf dem Flugplatz Ottengrüner Heide bei Helmbrechts durchgeführt werden.

 

Im Mittelpunkt stand bei den Piloten des Segelflugzentrums Ottengrüner Heide neben dem Spaß, „endlich wieder in die Luft zu kommen“, die Flugsicherheit. So absolvierten zunächst die anwesenden Scheinpiloten einen Auffrischungs- und Checkflug mit dem Ausbildungsleiter Dr. Claus Triebel.

Triebel und sein Fluglehrer-Kollege Markus Rudolph wechselten sich dabei ab, um auch den anwesenden Flugschülern die Möglichkeit für erste Schulstarts zu geben.

 

Herrlicher Sonnenschein und ein strahlend blauer Himmel boten bereits beste Aussichten und machten Freude auf die bevorstehende Saison.

Um Interessierten überhaupt einen Einblick in diesen besonderen Sport mit all seinen Facetten zu ermöglichen, bietet das SFZ ab Pfingsten auch wieder verschiedene Einsteiger- und Schnupperkurse an. Ebenso sind natürlich auch in diesem Jahr wieder Gastflüge mit Segel- und Motorsegelflugzeug sowie Motorsportflugzeug möglich.

„Zu einem Besuch auf unsere tolle Sonnenterasse laden wir nicht nur Fluginteressierte ein, sondern alle Besucher, Wanderer und ganz besonders die Anwohner, um auch Ihnen für das nachbarschaftlich-friedvolle Miteinander zu danken“ so der Vorsitzende Ralf Kaußler.

 

Am Samstag steht zunächst die Jahreshauptversammlung an. Ab Sonntag soll dann bei entsprechendem Wetter wieder regelmäßig Flugbetrieb stattfinden.

Alle Informationen zum Verein, dem Sport, Ausbildungs- und Mitflugmöglichkeiten gibt es unter www.EDQO.de sowie tagesaktuell auf www.facebook.com/SFZOttengruenerHeide

Segelflieger starten in die Wettkampfsaison

Helmbrechts/Nitra

 

Während die Flugsaison auf der Ottengrüner Heide bei Helmbrechts noch gemütlich von Statten geht, ist die Wettbewerbssaison bereits in vollem Gange.

 

Vom 30. März bis 7. April 2018 fand der Pribina Cup statt. Mit vertreten im slovakischen Nitra war Serena Triebel aus Selb. Zusammen mit Jan Kretzschmar vom Aeroclub Lichtenfels nahm sie in der Doppelsitzer-Klasse teil. Die beiden Jungpiloten schlossen den Wettbewerb auf dem sechsten Rang ab. In dem 13 Teilnehmer umfassenden internationalen Starterfeld konnte das Duo sein Können über gerade einmal drei Wertungstage nicht recht unter Beweis stellen.

Die geplanten neun Wertungstage erlagen den zu schlechten Wetterbedingungen, die auch die Wettbewerbsleitung forderte. So mussten Aufgaben nicht nur angepasst, sondern auch kurzfristig annulliert werden. Nicht wenige Teilnehmer mussten den eingebauten Hilfsmotor ihrer Segelflugzeuge nutzen um zur nächsten Thermik oder dem Startflugplatz zurück zukommen.

 

Dennoch waren die Mühen nicht vergebens, konnte Triebel diesen Wettbewerb doch bereits als Training für Ihre Teilnahme an den Deutschen Damenmeisterschaften in Lachen-Speyerdorf (Rheinland-Pfalz) Ende Juli nutzen.

 

Da das SFZ in der vergangenen Saison den Klassenerhalt nicht erreichen konnte und damit aus der Segelflugbundesliga absteigen musste, liegen die Schwerpunkte dieses Jahr sicher nicht nur auf dem begehrten Wieder-Aufstieg zurück in die 2. Segelflugbundesliga.

So soll auch der Breitensport nicht vernachlässigt werden. Das SFZ möchte hierbei seine Fähigkeiten im Überlandfliegen in der Deutschen Meisterschaft im Streckensegelflug (DMSt) unter Beweis stellen. „Eine Wertungsklasse, die zugunsten der Bundesliga in den letzten Jahren sicher etwas vernachlässigt wurde,“ so Hanns-Günther Bauer, der sportliche Leiter des Vereins.

Daneben werden sich, wie Serena Triebel, auch weitere Pilotn des SFZ bei zentralen Wettbewerben unter Beweis stellen.

Alle Informationen dazu gibt es unter www.EDQO.de sowie auf www.facebook.com/SFZOttengruenerHeide

Abfliegen 2017 in der Geigersmühle

Helmbrechts, 25.11.2017

 

 

Am vergangenen Wochenende feierten die Mitglieder des Segelflugzentrums (SFZ) Ottengrüner Heide zusammen mit ihren Familien und Freunden den Jahresabschluss beim traditionellen Abfliegen. Dieses Jahr wurde der festliche Rahmen in der Geigermühle bei Helmbrechts, gleich neben der fliegerischen Heimat des Vereins, abgehalten.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden Ralf Kaußler und Florian Götz richtete der 2. Bürgermeister der Stadt Helmbrechts, Robert Geigenmüller, einige Grußworte an die Anwesenden. Er betonte, wie stolz die Stadt Helmbrechts auf die Luftsportler sei und wie verbunden er den Segelfliegern ist.

 

Bevor die Vorstände einen mit Fotos untermalten Saisonrückblick gaben, bedankten sie sich bei allen für eine unfallfreie Saison, die der Umsichtigkeit und Besonnenheit aller zu verdanken sei.

Segelflieger genießen den Saisonausklang

Am Montag um 10 Uhr schloss das Wertungsportal der 2. Segelflugbundesliga 2017 und präsentierte das nunmehr endgültige Ergebnis.

Meister der 2. Liga wurde mit 248 Punkten der FLC Schwandorf vor dem FSV Laichingen (214 Punkte) und LSV Oldenburg Bad-Zwischenahn (197 Punkte). Demgegenüber landeten die Luftsportler des Segelflugzentrums Ottengrüner Heide vom Flugplatz bei Helmbrechts mit 27 Punkten nur auf dem 29. Rang. Im dreißig Teilnehmer starken Feld konnte der oberfränkische Aeroclub aus Lichtenfels mit 190 Punkten auf den fünften Gesamtrang fliegen und wird damit aufsteigen.

 

Anders ergeht es den Hochfranken: sie treten 2018 in der Landesklasse an. Wie der Verein bereits letzte Woche erklärte, werde man weiter sportlich fliegen und auch mit mindestens einem Auge auf den Wieder-Aufstieg schielen. Wie realistisch dieses Ziel ist, wird die Saisonvorbereitung zeigen.

 

Den Spaß am Segelfliegen ließen sich die Luftsportler trotz allem nicht nehmen und zeigten am vergangenen Wochenende viel Betrieb auf dem Helmbrechtser Flugplatz:

Sowohl Samstag wie auch Sonntag starteten viele Piloten zu unterschiedlich langen und weiten Flügen. Neben größeren Lokalflügen von Klaus Gareiß, Stephen Bailey zusammen mit Kevin Fritsch oder von Dr. Claus Triebel, lieferten Hanns-Günther Bauer, Serena Triebel und Andreas Görmer auch wieder punktstarke Flüge ab, mit denen sie ihren Verein zum Ligafinale nochmals auf den 22. Rundenplatz trugen:

 

Görmer nutzte die gute Thermik und steuerte über das Fichtelgebirge bis Weißenstadt und auf einem weiteren Schenkel bis südlich von Kulmbach. Insgesamt legte er so in gut zwei Stunden über 120 Streckenkilometer zurück.

Serena Triebel, die derzeit als Trainerin an einem Streckenflug-Lehrgang teilnimmt, konnte vom Flugplatz Schwandorf aus über 150 Streckenkilometer in gut vier Stunden erfliegen.

Der sportliche Leiter des Vereins Hanns-Günther Bauer unternahm einen Ausflug nach Westen bis Bad Mergentheim südlich von Würzburg. Nach etwa vier Stunden Flugzeit hatte er so fast 230 Streckenkilometer erflogen.

„Besonders beeindruckend“ befanden die Piloten einstimmig „war an diesem Wochenende die Aussicht bis an den Horizont. Da macht Segelfliegen einfach Spaß!“

 

 

Und auch die Schulung kam dabei nicht zu kurz: Am Samstag wurden die Fähigkeiten der Schüler im Flugzeug-Schlepp verfeinert und am Sonntag wieder Platzrunden geübt. „Mit dieser Einstellung, wenn das Wetter stimmt, dieses zum Überlandfliegen zu nutzen und solange das Wetter es zulässt, am Platz zu fliegen und zu schulen, wollen wir die Segelflugsaison 2017 nun gemütlich zu Ende bringen“ fassen Ausbildungsleiter Triebel und Sportleiter Bauer zufrieden und übereinstimmend das vergangene Wochenende zusammen.

Abstieg des SFZ aus 2. Segelflugbundesliga endgültig

Helmbrechts, 12. u 13.8.2017

 

Seit Wertungsschluss der vorletzten Runde steht fest, dass der Abstieg aus der 2. Segelflugbundesliga für die Sportpiloten vom Segelflugzentrum (SFZ) Ottengrüner Heide nicht mehr abwendbar ist. Somit sind die Segelflieger bereits zwei Runden vor Ende der Ligasaison 2017 abgestiegen. Die nächste Saison werden sie in der Landesklasse antreten.

 

Ralf Kaußler, Vorsitzender des Vereins zeigt sich zwar enttäuscht, war die Segelflugbundesliga doch immer auch ein Aushängeschild für den Breitensport des SFZ, betont aber zugleich die Chancen für die kommende Saison in der man verstärkt auf den „klassischen Streckensegelflug setzen“ wolle, bei welchem es „nicht nur um die besten Schnittgeschwindigkeiten, sondern um Strecke geht“.

Auch der sportliche Leiter des Vereins, Hanns-Günther Bauer, zieht eine kritische Bilanz: „Es lag keineswegs an diesem Wochenende - ganz im Gegenteil -, sondern am gesamten Saisonverlauf, der durch wenig Engagement und Motivation an der Liga geprägt war.“

 

Die 17. Runde mit ihren drei eingebrachten Flügen war ein respektables Ergebnis, an das man schon in dieser nunmehr 18. und damit auch vorletzten Runde nicht mehr anknüpfen konnte – selbst wenn man gewollt hätte. Denn diesmal spielte das Wetter wieder nicht mit:

„Unter Umständen hätte man sich am Samstag vielleicht mit dem Wind auf Strecke begeben können“ überlegt Bauer kurz, muss dann aber der Realität ins Auge blicken: Solch einen Aufwand für bloße Ergebniskosmetik wolle man nicht betreiben. „Dafür sind unsere Ressourcen im Verein zu kostbar.“ Demzufolge bleibt es nach 18 Runden bei 26 Punkten und dem 29. Tabellenrang. Spitzenreiter ist derzeit Schwandorf mit 230 Punkten vor Laichingen mit 203 Punkten und Oldenburg mit 196 Punkten.

 

Auch wenn nunmehr das Liga-Ergebnis für die Luftsportler vom SFZ feststeht, werden die Piloten die verbleibenden Wochenenden der Segelflugsaison ohne Rücksicht auf die letzte Wertungsrunde am kommenden Wochenende nutzen, um noch tolle und erlebnisreiche Flüge zu genießen, bevor die Flugsaison sich zu Ende neigt. Um dieses Erlebnis auch anderen zu vermitteln, will das SFZ im September auch wieder zu einem Tag der offenen Tore als Saisonabschlussfeier einladen.

„Geflogen werden soll noch solange es die Witterung zulässt und solange sind auch Besucher und Gäste herzlich eingeladen am Flugplatz vorbeizukommen und sich die Heimat einmal von oben anzusehen“, so Kaußler.

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